Serviettentechnik Know-How: Grundlagenwissen
20.01.2014
Serviettentechnik: Das kannst du schnell erlernen und deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Alle erdenklichen Materialien, optisch ausgediente Gegenstände oder auch Möbel können mit Hilfe dieser tollen Basteltechnik aufgehübscht werden. Dies sind nur wenige von zahlreichen Gründen, warum Serviettentechnik sich solch großer Beliebtheit erfreut. Wie schnell und simpel die Grundhandgriffe zu erlernen sind, seht ihr nun in der folgenden obergenauen Anleitung:
Schritt 1:
Wähle einen geeigneten Untergrund. Für die Grundtechnik eignen sich z.B. besonders gut Untergründe aus Holz, Pappe, Metall, Ton bzw. Terrakotta. Besonders toll an der Serviettentechnik ist, dass man die Servietten nahezu auf alles übertragen kann (z.B. auf Kerzen, Stoffen, Glas). Aber Achtung: Häufig werden dafür spezielle Lacke benötigt. Wie was genau funktioniert werde ich euch demnächst im Blog vorstellen.
Schritt 2:
Habt ihr nun das entsprechende Objekt gefunden, an dem ihr eure Kreativität auslassen wollt, sollte dieses möglichst einen hellen Untergrund besitzen oder diesen jetzt erhalten. Ansonsten kann es passieren, dass die Serviettenmotive nicht richtig zu sehen sind. Also, falls ihr grundieren müsst, eignen sich alle Weiß-, Creme- und Gelbtöne gut.
Schritt 3:
Während nun die Grundierung trocknet oder ihr Schritt 2 übergehen durftet, können nun eure gewünschten Motive entweder ausgeschnitten oder ausgerissen werden. Je nachdem welchen Effekt ihr erzielen möchtet…Schneiden = konturenscharfes, plakatives Motiv; Reißen = weichere Übergänge.
Schritt 4:
Nun wird geteilt. Und zwar die Serviette. Der obere Teil wird von den anderen Lagen abgetrennt (in der Regel besitzt die Serviette drei Lagen). Die weißen Schichten werden nicht mehr benötigt, übrig sollte nur das Motiv bleiben.
Schritt 5:
Ist der Untergrund durchgetrocknet (oder war es schon) wird dieser mit Serviettenlack bepinselt. Hilfreich ist es vor dem Auftragen des Lackes die Motive vorab testweise zu platzieren. Steht der Plan wird nun das vorbereitete Motiv aufgelegt und mit einem weichen Pinsel von innen nach außen fixiert. Alles am Besten mit zärtlicher Vorsicht umsetzen und anschließend durchtrocknen lassen.
Schritt 6:
Abschließend wird mit Serviettenlack das Motiv versiegelt.
Einfach, oder? Bei jedem Schritt können auch zahlreiche Varianten eingebaut werden, z.B. kann Farbe ins Spiel kommen oder Effektlacke verleihen dem Serviettenprojekt eine spannende Optik. Am Besten gleich mal ausprobieren!
Habt ihr zu bestaunende Dinge mit Serviettentechnik und VBS-Artikeln gestaltet? Dann zeigt sie uns doch! Einfach mit Foto an onlineteam@vbs-versand.de senden und schwupps kann euer Projekt mit etwas Glück ein Blogeintrag werden. Wir sind schon sehr gespannt auf eure Kreativität!
Wähle einen geeigneten Untergrund. Für die Grundtechnik eignen sich z.B. besonders gut Untergründe aus Holz, Pappe, Metall, Ton bzw. Terrakotta. Besonders toll an der Serviettentechnik ist, dass man die Servietten nahezu auf alles übertragen kann (z.B. auf Kerzen, Stoffen, Glas). Aber Achtung: Häufig werden dafür spezielle Lacke benötigt. Wie was genau funktioniert werde ich euch demnächst im Blog vorstellen.
Schritt 2:
Habt ihr nun das entsprechende Objekt gefunden, an dem ihr eure Kreativität auslassen wollt, sollte dieses möglichst einen hellen Untergrund besitzen oder diesen jetzt erhalten. Ansonsten kann es passieren, dass die Serviettenmotive nicht richtig zu sehen sind. Also, falls ihr grundieren müsst, eignen sich alle Weiß-, Creme- und Gelbtöne gut.
Schritt 3:
Während nun die Grundierung trocknet oder ihr Schritt 2 übergehen durftet, können nun eure gewünschten Motive entweder ausgeschnitten oder ausgerissen werden. Je nachdem welchen Effekt ihr erzielen möchtet…Schneiden = konturenscharfes, plakatives Motiv; Reißen = weichere Übergänge.
Schritt 4:
Nun wird geteilt. Und zwar die Serviette. Der obere Teil wird von den anderen Lagen abgetrennt (in der Regel besitzt die Serviette drei Lagen). Die weißen Schichten werden nicht mehr benötigt, übrig sollte nur das Motiv bleiben.
Schritt 5:
Ist der Untergrund durchgetrocknet (oder war es schon) wird dieser mit Serviettenlack bepinselt. Hilfreich ist es vor dem Auftragen des Lackes die Motive vorab testweise zu platzieren. Steht der Plan wird nun das vorbereitete Motiv aufgelegt und mit einem weichen Pinsel von innen nach außen fixiert. Alles am Besten mit zärtlicher Vorsicht umsetzen und anschließend durchtrocknen lassen.
Schritt 6:
Abschließend wird mit Serviettenlack das Motiv versiegelt.
Einfach, oder? Bei jedem Schritt können auch zahlreiche Varianten eingebaut werden, z.B. kann Farbe ins Spiel kommen oder Effektlacke verleihen dem Serviettenprojekt eine spannende Optik. Am Besten gleich mal ausprobieren!
Habt ihr zu bestaunende Dinge mit Serviettentechnik und VBS-Artikeln gestaltet? Dann zeigt sie uns doch! Einfach mit Foto an onlineteam@vbs-versand.de senden und schwupps kann euer Projekt mit etwas Glück ein Blogeintrag werden. Wir sind schon sehr gespannt auf eure Kreativität!
Sarah
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